Korrekturen BMG (23.12.2009) mit NADA (22.12.2009) + BMI (23.12.2009)
VERBOTSLISTE 2010 Internationaler Standard
Die offizielle Fassung der Verbotsliste wird von der WADA bereitgehalten und in englischer und französischer Sprache veröffentlicht. Im Falle von Unstimmigkeiten zwischen der englischen und französischen Fassung gilt die
englische Fassung als maßgebliche Fassung.
Diese Liste tritt am 1. Januar 2010 in Kraft VERBOTSLISTE 2010 WELT-ANTI-DOPING-CODE Inkrafttreten: 1. Januar 2010
Alle verbotenen Stoffe gelten als „spezifische Stoffe“ mit
Ausnahme der Stoffe in den Klassen S1, S2.1 bis S2.5, S4.4
und S6.a sowie der verbotenen Methoden M1, M2 und M3.
STOFFE UND METHODEN, DIE ZU ALLEN ZEITEN (IN UND AUSSERHALB VON WETTKÄMPFEN) VERBOTEN SIND VERBOTENE STOFFE S1. ANABOLE STOFFE Anabole Stoffe sind verboten. 1. Anabol-androgene Steroide (AAS) a. Exogene* AAS, einschließlich 1-Androstendiol (5-Alpha-androst-1-en-3-beta,17-beta-diol); 1- Androstendion (5-Alpha-androst-1-en-3,17-dion); Bolandiol (19-
Norandrostendiol); Bolasteron; Boldenon; Boldion (Androsta-1,4-dien-3,17- dion); Calusteron; Clostebol; Danazol (17-Alpha-ethinyl-17-beta- hydroxyandrost-4-eno[2,3-d]isoxazol); Dehydrochlormethyltestosteron (4- Chlor-17-beta-hydroxy-17-alpha-methylandrosta-1,4-dien-3-on); Desoxymethyltestosteron (17-Alpha-methyl-5-alpha-androst-2-en-17-beta-
ol); Drostanolon; Ethylestrenol (19-nor-17-alpha-pregn-4-en-17-ol); Fluoxymesteron; Formebolon; Furazabol (17-Beta-hydroxy-17-alpha- methyl-5-alpha-androsta-[2,3-c]furazan); Gestrinon; 4-Hydroxytestosteron (4,17-Beta-dihydroxyandrost-4-en-3-on); Mestanolon; Mesterolon; Metenolon; Methandienon (17-Beta-hydroxy-17-alpha-methylandrosta-1,4-
dien-3-on); Methandriol; Methasteron (2-Alpha,17-Alpha-dimethyl-5-alpha- androstan-3-on-17-beta-ol); Methyldienolon (17-Beta-hydroxy-17-alpha- methylestra-4,9-dien-3-on); Methyl-1-Testosteron (17-Beta-hydroxy-17- alpha-methyl-5-alpha-androst-1-en-3-on); Methylnortestosteron (17-Beta- hydroxy-17-alpha-methylestr-4-en-3-on); Methyltestosteron; Metribolon
1 Hinzufügung des Bundesinnenministeriums: Soweit in dieser Verbotsliste von „(verbotenen) Stoffen“ die Rede ist, handelt es sich hierbei (auch) um verbotene Substanzen i.S.d. NADA-Codes (vgl. dort Anhang 1, S. 52).
(Methyltrienolon, 17-Beta-hydroxy-17-alphamethylestra-4,9,11-trien-3-on); Miboleron; Nandrolon; 19-Norandrostendion (Estr-4-en-3,17-dion); Norbolethon; Norclostebol; Norethandrolon; Oxabolon; Oxandrolon; Oxymesteron; Oxymetholon; Prostanozol (17-Beta-hydroxy-5-alpha- androstano[3,2-c]-Pyrazol); Quinbolon; Stanozolol; Stenbolon; 1- Testosteron (17-Beta-hydroxy-5-alpha-androst-1-en-3-on); Tetrahydrogestrinon (18-Alpha-homo-pregna-4,9,11-trien-17-beta-ol-3-on); Trenbolon und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n
biologischer/n Wirkung(en). b. Endogene** AAS bei exogener Verabreichung: Androstendiol (Androst-5-en-3-beta,17-beta-diol); Androstendion (Androst-4- en-3,17-dion); Dihydrotestosteron (17-Beta-hydroxy-5-alpha-androstan-3-on); Prasteron (Dehydroepiandrosteron, DHEA); Testosteron und die folgenden Metaboliten und Isomere: 5-Alpha-androstan-3-alpha,17-alpha-diol; 5-Alpha-androstan-3- alpha,17-beta-diol; 5-Alpha-androstan-3-beta,17-alpha-diol; 5-Alpha- androstan-3-beta,17-beta-diol; Androst-4-en-3-alpha,17-alpha-diol; Androst-4-en-3-alpha,17-beta-diol; Androst-4-en-3-beta,17-alpha-diol; Androst-5-en-3-alpha,17-alpha-diol; Androst-5-en-3-alpha,17-beta- diol; Androst-5-en-3-beta,17-alpha-diol; 4-Androstendiol (Androst-4-en- 3-beta,17-beta-diol); 5-Androstendion (Androst-5-en-3,17-dion); Epidihydrotestosteron; Epitestosteron; 3-Alpha-hydroxy-5-alpha- androstan-17-on; 3-Beta-hydroxy-5-alpha-androstan-17-on; 19- Norandrosteron; 19-Noretiocholanolon. 2. Zu den anderen anabolen Stoffen gehören unter anderem Clenbuterol, selektive Androgen-Rezeptor-Modulatoren (SARMs), Tibolon, Zeranol, Zilpaterol. * Für die Zwecke dieses Abschnittes bezieht sich der Begriff „exogen“ auf einen Stoff, der vom Körper normalerweise nicht auf natürlichem Wege produziert werden kann; ** Für die Zwecke dieses Abschnittes bezieht sich der Begriff „endogen“ auf einen Stoff, der vom Körper auf natürlichem Wege produziert werden kann. S2. PEPTIDHORMONE, WACHSTUMSFAKTOREN UND VERWANDTE STOFFE Die folgenden Stoffe und ihre Releasingfaktoren sind verboten: Erythropoese-stimulierende Stoffe [zum Beispiel Erythropoetin (EPO, Darbepoetin (dEPO), Methoxy-
2 Hinzufügung des Bundesinnenministeriums: Synonym (Freiname nach INN): Androstanolon.
Polyethylenglycol-Epoetin beta (CERA - Continuous Erythropoiesis Receptor Activator), Hematide]; Choriongonadotropin (CG) und Luteinisierendes Hormon (LH) bei Männern; Insuline; Corticotropine Wachstumshormon (GH), insulinähnlicher Wachstumsfaktoren (IGF-1), mechanisch induzierte Wachstumsfaktoren (MGFs), Blutplättchen- Wachstumsfaktor (PDGF), Fibroblasten- Wachstumsfaktoren (FGFs), vaskulär-endothelialer Wachstumsfaktor (VEGF) und Hepatozyten- Wachstumsfaktor (HGF) sowie alle anderen Wachstumsfaktoren mit Wirkung auf Proteinsynthese/-abbau von Muskeln, Sehnen oder Bändern, Gefäßversorgung, die Energieausnutzung, Regenerationsfähigkeit oder die Umwandlung des Fasertyps; Blutplättchenpräparate (zum Beispiel plättchenreiches Plasma, zentrifugiertes Blut) intramuskulär verabreicht.
Andere Verabreichungswege müssen in Einklang mit dem Internationalen Standard für Medizinische Ausnahmegenehmigungen gemeldet werden;
und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en).
S3. BETA-2-AGONISTEN Alle Beta-2-Agonisten (darunter ggf. beide optischen Isomere) sind verboten.
Ausgenommen davon sind Salbutamol (maximal 1600 Mikrogramm über 24 Stunden) und inhaliertes Salmeterol, deren Anwendung in Einklang mit dem Internationalen Standard für Medizinische Ausnahmegenehmigungen gemeldet werden muss. Ein Salbutamolwert im Urin von mehr als 1000 ng/ml wird nicht als
beabsichtigte therapeutische Anwendung des Stoffs angesehen und gilt als ein von der Norm abweichendes Analyseergebnis, es sei denn, der Athlet weist anhand einer kontrollierten pharmakokinetischen Studie nach, dass dieses anormale Ergebnis die Folge der therapeutischen Anwendung (in einer Dosis von maximal 1600 Mikrogramm über 24 Stunden) von inhaliertem Salbutamol war. S4. HORMON-ANTAGONISTEN UND –MODULATOREN Die folgenden Klassen sind verboten:
1. Aromatasehemmer; dazu gehören unter anderem Aminoglutethimid, Anastrozol, Androsta-1,4,6-trien-3,17- dion (Androstatriendion), 4-Androsten-3,6,17-trion (6-oxo), Exemestan, Formestan, Letrozol, Testolacton.
2. Selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERMs); dazu
gehören unter anderem Raloxifen, Tamoxifen, Toremifen.
3. Andere antiestrogene Stoffe; dazu gehören unter anderem Clomifen, Cyclofenil, Fulvestrant.
4. Myostatinfunktion(en) verändernde Stoffe; dazu gehören unter
anderem Myostatinhemmer. S5. DIURETIKA UND ANDERE MASKIERUNGSMITTEL Maskierungsmittel sind verboten. Hierzu gehören Diuretika, Probenecid, Plasmaexpander (zum Beispiel Glycerol; intravenöses Albumin, Dextran, Hydroxyethylstärke und Mannitol) und andere Stoffe mit ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en). Zu den Diuretika gehören Acetazolamid, Amilorid, Bumetanid, Canrenon, Chlortalidon, Etacrynsäure, Furosemid, Indapamid, Metolazon, Spironolacton, Thiazide (zum Beispiel Bendroflumethiazid, Chlorothiazid, Hydrochlorothiazid), Triamteren und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en) (ausgenommen Drospirenon, Pamabrom und topisches Dorzolamid und Brinzolamid, die nicht verboten sind). Eine Medizinische Ausnahmegenehmigung von Diuretika und Maskierungsmitteln ist nicht gültig, wenn der Urin eines Athleten diese Stoffe zusammen mit Mengen exogener verbotener Stoffe enthält, die dem Grenzwert entsprechen oder unter VERBOTENE METHODEN M1. ERHÖHUNG DES SAUERSTOFFTRANSFERS Folgende Methoden sind verboten:
Blutdoping einschließlich der Anwendung von eigenem, homologem
oder heterologem Blut oder Produkten aus roten Blutkörperchen jeglicher Herkunft.
Die künstliche Erhöhung der Aufnahme, des Transports oder der
Abgabe von Sauerstoff, unter anderem durch Perfluorochemikalien, Efaproxiral (RSR 13) und veränderte Hämoglobinprodukte (zum Beispiel Blutersatzstoffe auf Hämoglobinbasis, mikroverkapselte Hämoglobinprodukte), außer ergänzender Sauerstoff.
M2. CHEMISCHE UND PHYSIKALISCHE MANIPULATION
Verboten ist die tatsächliche oder versuchte unzulässige Einflussnahme, um die Integrität und Validität der Proben, die während der Dopingkontrollen genommen werden, zu verändern.
Hierunter fallen unter anderem die Katheterisierung, der Austausch und/oder die Verfälschung (zum Beispiel mit Proteasen) von Urin.
Intravenöse Infusionen sind verboten, außer sie werden legitim im
Zuge von Krankenhauseinweisungen oder klinischen Untersuchungen verabreicht.
M3. GENDOPING Die folgenden Formen des Gendoping zur möglichen Steigerung der sportlichen Leistung sind verboten:
1. Die Ãœbertragung von Zellen oder Genelementen (zum Beispiel DNA,
2. Die Anwendung pharmakologischer oder biologischer Stoffe, die die
PPARδ (Peroxisome Proliferator Activated Receptor Delta)-Agonisten (zum Beispiel GW 1516) und AMPK (PPARδ-AMP-activated protein kinase)-Axis-Agonisten (zum Beispiel AICAR - aminoimidazole carboxamide riboside) sind verboten
IM WETTKAMPF VERBOTENE STOFFE UND METHODEN Zusätzlich zu den oben beschriebenen Kategorien S1 bis S5 und M1 bis M3 sind im Wettkampf folgende Kategorien verboten: VERBOTENE STOFFE S6. STIMULANZIEN Alle Stimulanzien (ggf. auch beide optische Isomere) sind verboten; hiervon ausgenommen sind Imidazolderivate für die topische Anwendung und die in das Überwachungsprogramm für 2010* aufgenommenen Stimulanzien.
Zu den Stimulanzien gehören a: Nicht-spezifische Stimulanzien: Adrafinil, Amfepramon, Amiphenazol, Amphetamin, Amphetaminil, Benfluorex, Benzphetamin, Benzylpiperazin, Bromantan, Clobenzorex, Cocain, Cropropamid, Crotetamid, Dimethylamphetamin, Etilampheta- min, Famprofazon, Fencamin, Fenetyllin, Fenfluramin, Fenproporex, Furfenorex, Mefenorex, Mephentermin, Mesocarb, Methamphetamin (D- ), p-Methylamphetamin, Methylendioxyamphetamin, Methylendioxymethamphetamin, Methyhexaneamin (Dimethylpentylamin), Modafinil, Norfenfluramin, Phendimetrazin, Phenmetrazin, Phentermin, 4-Phenylpirazetam (Carphedon), Prenylamin, Prolintan.
Stimulanzien, die in diesem Abschnitt nicht ausdrücklich genannt sind, gelten als spezifische Stoffe. b: Spezifische Stimulanzien (Beispiele): Adrenalin**, Cathin***, Ephedrin****, Etamivan, Etilefrin, Fenbutrazat, Fencamfamin, Heptaminol, Isomethepten, Levmetamphetamin, Meclofenoxat, Methylephedrin****, Methylphenidat, Nicethamid, Norfenefrin, Octopamin, Oxilofrin, Parahydroxyamphetamin, Pemolin, Pentetrazol, Phenpromethamin, Propylhexedrin, Pseudoephedrin*****, Selegilin, Sibutramin, Strychnin, Tuaminoheptan und andere Stoffe mit ähnlicher chemischer Struktur oder ähnlicher/n biologischer/n Wirkung(en).
* Die folgenden in das Überwachungsprogramm für 2010 aufgenommenen Stoffe (Bupropion, Coffein, Phenylephrin, Phenylpropanolamin, Pipradrol, Synephrin) gelten nicht als verbotene Stoffe. ** Die Anwendung von Adrenalin in Verbindung mit einem Lokalanästhetikum oder die lokale Anwendung (zum Beispiel an der Nase, am Auge) ist nicht verboten. *** Cathin ist verboten, wenn seine Konzentration im Urin 5 Mikrogramm pro Milliliter übersteigt. **** Sowohl Ephedrin als auch Methylephedrin sind verboten, wenn ihre Konzentration im Urin jeweils 10 Mikrogramm pro Milliliter übersteigt. ***** Pseudoephedrin ist verboten, wenn seine Konzentration im Urin 150 Mikrogramm pro Milliliter übersteigt. S7. NARKOTIKA Die folgenden Narkotika sind verboten: Buprenorphin, Dextromoramid, Diamorphin (Heroin), Fentanyl und seine Derivate, Hydromorphon, Methadon, Morphin, Oxycodon, Oxymorphon, Pentazocin, Pethidin. S8. CANNABINOIDE Natürliches oder synthetisches Delta-9-Tetrahydrocannabinol (THC) und THC- ähnliche Cannabinoide (zum Beispiel Haschisch, Marihuana, HU-210) sind verboten. S9. GLUCOCORTICOSTEROIDE Alle Glucocorticosteroide sind verboten, wenn sie oral, rektal, intravenös oder intramuskulär verabreicht werden. Gemäß dem Internationalen Standard für Medizinische Ausnahmegenehmigungen muss der Athlet den Gebrauch intraartikulär, periartikulär, peritendinös, epidural, intradermal und inhalativ verabreichter Glucocorticosteroide, mit Ausnahme der unten genannten, melden. Topisch verabreichte Präparate bei Erkrankungen des Ohres, der Wangen, der Haut (einschließlich Iontophorese/Phonophorese), des Zahnfleisches, der Nase,
der Augen und des äußeren Afters sind nicht verboten und bedürfen keiner Form der Medizinischen Ausnahmegenehmigung.
BEI BESTIMMTEN SPORTARTEN VERBOTENE P1. ALKOHOL Alkohol (Ethanol) ist in den nachfolgenden Sportarten nur im Wettkampf verboten. Die Feststellung erfolgt durch Atem- oder Blutanalyse. Der Grenzwert (Blutwerte), ab dem ein Dopingverstoß vorliegt, beträgt 0,10 g/l. • Bogenschießen (FITA)
• Kegeln und Bowling (FIQ) • Luftsport (FAI) • Moderner Fünfkampf (UIPM) für Disziplinen, bei denen Schießen eingeschlossen ist
• Motorbootsport (UIM) • Motorradsport (FIM) • Motorsport (FIA) P2. BETABLOCKER Wenn nichts anderes bestimmt ist, sind Betablocker in den folgenden Sportarten nur im Wettkampf verboten: • Billard und Snooker (WCBS) • Bob (FIBT)
• Bogenschießen (FITA, IPC) (auch außerhalb von Wettkämpfen verboten) • Boules (CMSB) • Bridge (FMB) • Curling (WCF) • Golf (IGF) • Kegeln und Bowling (FIQ) • Luftsport (FAI) • Moderner Fünfkampf (UIPM) für Disziplinen, bei denen Schießen
• Motorbootsport (UIM) • Motorradsport (FIM)
• Motorsport (FIA) • Ringen (FILA) • Schießen (ISSF, IPC) (auch außerhalb von Wettkämpfen verboten) • Segeln (ISAF) nur für Steuermänner beim Match Race (Boot gegen Boot) • Skifahren/Snowboarding (FIS) Skispringen, Freistil aerials/halfpipe und
Snowboard halfpipe/big air • Turnen (FIG) Zu den Betablockern gehören unter anderem Acebutolol, Alprenolol, Atenolol, Betaxolol, Bisoprolol, Bunolol, Carteolol, Carvedilol, Celiprolol, Esmolol, Labetalol, Levobunolol, Metipranolol, Metoprolol, Nadolol, Oxprenolol, Pindolol, Propranolol, Sotalol, Timolol.
SOPULITIEN ELÄINLÄÄKÄRIASEMASopulitie 2 B, 00800 Helsinkip. (09) 784713 Kissojen krooninen munuaisten vajaatoiminta on etenevä ja palautumaton sairaus, joka johtaa munuaisten toimintakyvyn täydelliseen menetykseen. Se on yleisin sairastumiseen ja kuolemaan johtava syy vanhemmilla kissoilla. Vajaatoimintaa esiintyy joka kolmannella yli 12- vuotiaalla kissalla. Munuainen on korvaamaton el