SINTAGRO AG Sicherheitsdatenblatt Produkt: FORTISSIMO Ameisengiessmittel
1. Stoff-/Erzeugnis- und Firmenbezeichnung 1.1 Produktname: FORTISSIMO Ameisengiessmittel 1.2 Formulierung: EC - Konzentrat 1.3 Firmenbezeichnung:
SINTAGRO AG, Chasseralstrasse 1-3 Tel.: 062 398 57 57 FAX: 062 398 57 55
Schweizerisches Toxikologisches Informationszentrum Zürich: Tel. Notfalldienst: 145
2. Mögliche Gefahren Einatmen:
Gefährlich bei Verschlucken, Einatmen und Kontakt mit
Gefahr ernster Augenschäden. Sensibilisierung durch
Giftig für Wasserorganismen. Kann in Gewässern
längerfristig schädliche Wirkung haben.
3. Zusammensetzung / Angaben zu Bestandteilen
Chemische Charakterisierung: Gemisch aus nachfolgend angeführten Stoffen:
4. Erste-Hilfe-Massnahmen
Verunfallten aus Gefahrenbereich bringen. Frischluftzufuhr. Arzt
Augen bei geöffnetem Liedspalt 15 Minuten mit fliessendem Wasser spülen. Arzt aufsuchen.
Kontaminierte Kleidungsstücke entfernen. Betroffene Hautstellen mit
Wasser und Seife waschen. Arzt aufsuchen.
Bewusstlosen Personen nie etwas über den Mund verabreichen. Arzt aufsuchen.
5. Massnahmen zur Brandbekämpfung
5.1 Geeignete Mittel:
CO2, Löschpulver, Wassersprühstrahl, Schaum.
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5.4 Persönliche Schutzausrüstung: Atemschutzgerät und komplette Schutzkleidung 5.5 Spezielle Massnahmen:
Verschüttetes Produkt aufnehmen. Rauch, Gase
nicht einatmen. Exponierte Behälter mit Wasser kühlen.
6. Massnahmen bei unbeabsichtigter Freisetzung 6.1 Individueller Schutz:
Wasserdichte Handschuhe, Schutzbrille, Arbeitskleidung. Nach Kontakt mit dem Produkt sofort betroffene Hautstellen mit Wasser und Seife waschen.
Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Bei Verschmutzung
der Umwelt zuständige Behörde informieren
Sand oder andere inerte Materialien. Mechanisch aufnehmen.
Geeignete Behälter verwenden. Gebinde/Abfälle nach den
lokalen Vorschriften entsorgen (zur Vermeidung einer
Kontamination der Umwelt geeignete Behälter verwenden).
_________________________________________________________________________________ 7. Handhabung und Lagerung
7.1 Handhabung:
Für ausreichend Frischluftzufuhr sorgen.
Dämpfe/Aerosole nicht einatmen. Verschütten vermeiden. Für ausreichende Lüftung sorgen. Aquarien vor der Anwendung abdecken. Während der Arbeit nicht essen, trinken und rauchen. Nach der Arbeit Gesicht und Hände mit Wasser uns Seige waschen. Die empfohlenen Anwendungsempfehlungen und -vorschriften sind zu respektieren.
An einem gut durchlüfteten Ort aufbewahren.
Nicht zusammen mit Lebens- oder Futtermitteln lagern.
8. Expositionsbegrenzung und persönliche Schutzausrüstung Bei der beruflichen Verwendung dieser Substanz/Zubereitung durch Jugendliche sind die in Kapitel 15 aufgeführten Schweizerischen Vorschriften zum Jugendschutz und zum Mutterschutz einzuhalten. 8.1 Technische Massnahmen: Verschütten vermeiden.
Für ausreichende Frischluftzufuhr sorgen.
8.2 Höchstmenge bei Dauerbelastung: nicht bekannt 8.3 Individueller Schutz:
Unterhalb der Grenzwerte und bei Einhalten der
Schutzmassnahmen erforderlich. Gebrauchsanweisung und
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Bei ungenügender Lüftung, unbeabsichtigter Freisetzung oder
im Brandfall, Atemschutzmaske erforderlich.
Chemikalienbeständige Handschuhe tragen (z.B.
Nach der Anwendung, Schutzhandschuhe und Hände mit
Nur in Räumen mit ausreichende Lüftung verwenden.
9. Physikalisch-chemische Eigenschaften
9.1
10. Stabilität und Reaktivität
10.1
Stabil unter normalen Lagerbedingungen (siehe Punkt 7).
Extreme Hitze, direkte Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit
Bei Brand Bildung giftiger Gase COx, Cl-, NOx
11. Toxikologische Informationen
11.1 Akute Toxizität
Die nachfolgenden Daten beziehen sich auf die Wirkstoffe Permethrin
Tetramethrin Akut, oral, LD50 (Ratte) > 5'000 mg/kg.
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Akut, perkutan, LD50, Ratten, > 2'500, Kaninchen > 2'000 mg/kg
Akut, perkutan, LD50, Kaninchen > 2'000 mg/kg
LC50 (3 h) Mäuse, Ratten > 685 mg/m3
Permethrin Mässig reizend für Augen und Haut (Kaninchen). Mässig reizend für die Haut. Tetramethrin Keine Hautreizungen
11.2 Chronische Toxizität:
12. Ökotoxizität
Verschütten in die Umwelt vermeiden Die nachfolgenden Daten beziehen sich auf die Wirkstoffe Permethrin pur, Tetramethrin ca. 92 %.
Permethrin Fische LC50 (96 h) Forelle 2,5 µg/l, (48 h) Regebogenforellle 5,4, bluegill sunfish 1,8 µg/l. Daphnia LC50 (48 h) 0,6 µg/l Bienen Giftig für Bienen, LD50 (24 h) (oral) 0,098 µg/Biene,
Tetramethrin Vögel Akut, oral, LD50, Bob-white Wachtel, > 2’250 mg/kg. Fische LC50 (96 h) Forelle, 3,7, bluegill sunfish 16 µg/l Daphnia EC50 (48 h), 0,11 mg/l Bienen Giftig für Bienen
Permethrin Im Boden und in Wasser rascher Abbau. DT50 im Boden < 38 Tage (pH 4,2-7,7)
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13. Hinweise zur Entsorgung
Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Dieses Produkt und seinen Behälter der Problemabfallentsorgung zuführen.
14. Informationen zum Transport
________________________________________________________________________________ 15. Vorschriften
R-Sätze R43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich. R50/53 Sehr giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben. S-Sätze S2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen S24 Berührung mit der Haut vermeiden S29 Nicht in die Kanalisation gelangen lassen S37 Geeignete Schutzhandschuhe tragen. S46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
Bei der beruflichen Verwendung dieser Substanz/Zubereitung sind folgende Schweizerischen Vorschriften einzuhalten: Jugendarbeitsschutzverordnung (ArGV 5, SR 822.115): Jugendliche bis zum vollendeten 18. Altersjahr dürfen nicht mit dieser Substanz/Zubereitung beschäftigt werden, sofern das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) oder das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) keine Ausnahmen bewilligt haben.
16. Weitere Informationen Die Angaben stützen sich auf den heutigen Stand unserer Kenntnisse, sie stellen jedoch keine Zusicherung von Produkteeigenschaften dar und begründen kein Rechtsverhältnis. Quellen: The Pesticide Manual, XIII Edition, Vers. 3.2 2005-06. N. Irving Sax, Richard J. Lewis, Sr. – DANGEROUS PROPERTIES OF INDUSTRIAL MATERIALS, 7 Ed.
B a c t e r i a l k i d n e y d i s e a s e ( R e n i b a c t e r i u m s a l m o n i n a r u m ) • Many fish species, and even invertebrates, may be hosts of the pathogen without clinical manifestation. CLASSIFICATION OF THE CAUSATIVE AGENT Eubacteria, family Micrococcaceae, genus OCCURRENCE Occurs in feral and farmed populations of salmonids in Renibacterium salmonina
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