Zur erregertheorie als auslöser von krebserkrankungen
Zur Erregertheorie als Auslöser von Krebserkrankungen
Die Ursache von Krebserkrankungen wird al gemein als „unbekannt“ angegeben, woraus sich die the-rapeutische Hilflosigkeit und Ungerichtetheit der therapeutisch eingesetzten Maßnahmen erklärt.
Fragt man sich generel nach der Ursache chronischer Krankheiten, und auch der Krebs ist ja nichts anderes, so kann man diese auf zwei Grundstörungen herunterbrechen: Entweder haben wir es mit ei-nem zu viel, oder einem zu wenig von etwas zu tun.
Ganz al gemein betrachten wir hier primär die materiel -chemische Ebene mit ihren diversen toxischen Belastungen, der Übersäuerung und mangelnden Entgiftung des Körpers auf der einen Seite, auf der anderen Seite den Mängeln an Nährstoffen im quantitativen und qualitativen Sinn.
Weniger Beachtung findet die energetische Ebene. Hier sind uns als Belastungen die Geopathie und der Elektrosmog noch halbwegs geläufig, aber auch Defizite sind denkbar.
Diese werden wieder deutlicher, wenn wir uns der psychisch-seelischen Ebene zuwenden, wo viel häufiger Mangel (an Zuwendung, Kontakten, Liebe etc.) herrscht als al gemein thematisiert wird. Be-lastungen und Überforderungen, endogener oder exogener Natur, sind als „Stress“ u.ä. dagegen in al-ler Munde.
Halten wir uns dieses Grundmuster vor Augen und versuchen die unterschiedlichen Symptomkomple-xe, mit denen uns unsere Patienten täglich konfrontieren, hier hinein einzuordnen, ergeben sich ganz automatisch die Therapiekonzepte, und zwar unter kausalen Gesichtspunkten und nicht, wie in der oft lächerlich simplen Schulmedizin, als al einige Symptomunterdrückung.
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass von mir hier doch al das nicht besprochen wurde, was al gemein als „Infektionskrankheiten“ bezeichnet wird.
„Krankheitserreger“ (ein Begriff, dessen Rechtmäßigkeit überdacht werden sol te) entwickeln sich nur dort, wo sie ein geeignetes Milieu vorfinden, wobei bei exogener Zufuhr dieser Organismen zugege-ben werden sol , dass bei hohen Mengen an Keimen diese Aussage relativiert werden kann.
Wenn die oben angesprochenen Störungen (Mängel oder toxische Belastungen) vorliegen, kommt es zu Milieuveränderungen zu Ungunsten unseres intakten Organismus, die Mikroorganismen Überle-bens- und Entwicklungsvorteile verschaffen. Eine übermäßige Zunahme dieser Keime führt dann häu-fig zu einer Vielzahl von Störungen unserer körperlichen Integrität, die wir dann als Krankheiten be-zeichnen, wobei es häufig lediglich die Abwehrmaßnahmen unseres Immunsystems (z.B. in Form von Fieber) sind, die uns die Belastungen bewusst machen.
Enderlein beschreibt, dass nach seinen Beobachtungen an lebenden Mikroorganismen im Dunkelfeld diese in der Lage sind, sich milieuabhängig aus apathogenen Formen in symptomerzeugende höher-molekulare Strukturen zu entwickeln. Die gleichen Beobachtungen wurden später durch Raymond Rife, ebenfal s mittels Dunkelfeldmikroskopie, ehoben und publiziert und sind meines Wissens bis heute nicht widerlegt. In neuerer Zeit legten Pekar und Weber fotografische Dokumentationen dieses von Enderlein so genannten Pleomorphismus vor.
Aus Russland beschrieb Tamara Lebedewa eine Abart von Trichomonaden als Krebserreger, sah die-se unbegeißelten Varianten gar als die Zel en an, die üblicherweise als Tumorzel en bezeichnet wer -den.
Wissenschaftliches Theoretisieren ist im Al gemeinen wenig fruchtbar; Erkenntnisse, besonders in der Medizin, werden am Sichersten durch den Therapieversuch erbracht.
Von der sog. Wissenschaftlichen Krebstherapie wissen wir, dass, wer sich al ein dieser anvertraut, mit einer etwa 40%igen Wahrscheinlichkeit diese Kühnheit nicht überlebt. Das Heer der wissenschaftli-chen Onkologen, die nichtsdestotrotz ihren Patienten weiterhin zu diesem Vorgehen raten und zu ei -nem Überdenken ihrer Strategien nicht bereit sind, scheint das nicht zu stören.
In mehr als 20 Jahren Krebstherapie unter ganzheitsmedizinischen Gesichtspunkten konnte ich beob-achten und auch belegen, dass wir 5-Jahres-Überlebensraten von über 90 Prozent erzielten, wobei die Mehrzahl der Patienten postoperativ routinemäßig eine Serie von Ozon-Sauerstoffbehandlungen erhalten hatte.
Die Intention zu dieser Behandlung war es, die Sauerstoffsättigung im Gewebe zu erhöhen, um damit den den Krebszel en wie den Bakterien eigenen Gärungsstoffwechsel zurück zu drängen. Die Erfolge, die wir mit diesem Vorgehen hatten, ließen mich zunächst an die Richtigkeit meiner Überlegungen glauben. Nach Durchdenken der Erregertheorie scheint es mir jedoch wahrscheinlicher, dass auch an-dere Effekte der Ozon- Sauerstoff-Behandlung die Ursache dieser Ergebnisse ist.
Bereits vor Jahren hatten wir mit großem Erfolg Hepatitis-B und -C-Patienten mit der O3-O2-Therapie behandelt. Den Empfehlungen Lebedewas folgend versuchte ich es bei einer Patientin mit Lebermeta-stasen mit Metronidazol mit dem Ergebnis, dass die Tumoraktivität, gemessen an den Tumormarkern, für 2 Jahre zum Stil stand kam, übrigens bei unter bildgebender Diagnostik nicht veränderter Situation (was belegt, dass die Bildgebung al ein zur Verlaufskontrol e ein viel zu grober Parameter ist).
Seither war ich bereit, der Erregertheorie Glauben zu schenken und hatte mit Metronidazol auch in an-deren Fäl en gute Ergebnisse. Dabei ist die Behandlung nicht toxisch, wegen des Herxheimer-Effektes sol te jedoch zurückhaltend und in Interval en behandelt werden.
Nun erschienen mir die Erfolge der Ozontherapie auch in einem neuen Licht. Vermutlich liegt der Schlüssel zur Metastasenprophylaxe doch eher hier als bei der hochtoxischen Chemotherapie, die bisher den Beweis schuldig geblieben ist, dass sie einer an den individuel en Ursachen eines Patien-ten orientierten Individualbehandlung ebenbürtig oder gar überlegen wäre, ganz zu schweigen von To-xizität, Nebenwirkungen und den Kosten.
Wir können sicher nicht erwarten, dass die Produzenten von Zytostatika Forschungen über die Erre-gertheorie des Krebses durchführen oder beauftragen werden, und eine pharmaneutrale Forschung ist mir in Deutschland nicht bekannt. Daher wird das bisherige Vorgehen, schon aus merkantilen Grün-den, vorerst Schulmedizin und „Wissenschaft“ bleiben.
Al en Kol eginnen und Kol egen, denen es in erster Linie nicht um wissenschaftliche Korrektheit, son-dern um das Leben der sich ihnen anvertrauenden Menschen geht, empfehle ich, sich den Gedanken an Krebs als eine erregerbedingte Erkrankung nicht zu entziehen. Mit der Impfung gegen den HPV-Vi-rus hat die Schulmedizin ja bereits eine Vermarktungsmöglichkeit dieser Erkenntnisse umgesetzt.
Dr. med. Achim SchuppertPraxisklinik Dres. SchuppertFriedrich Ebert Al ee 61-6353113 Bonn
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