Es ist nicht klar, wie groß die Rolle von Antibiotika https://antibiotika-wiki.de/ in den Wettbewerbsbeziehungen zwischen Mikroorganismen unter natürlichen Bedingungen ist. Zelman vaxman glaubte, dass diese Rolle minimal ist, Antibiotika werden nicht anders als in reinen Kulturen auf reichen Umgebungen gebildet. Anschließend wurde jedoch festgestellt, dass bei vielen Produzenten die Aktivität der antibiotikasynthese in Gegenwart anderer Arten oder spezifischer Produkte Ihres Stoffwechsels zunimmt.

Microsoft word - 12.2 niere - mag3 captopril.doc

Nierenfunktionsszintigraphie mit Captopril® und
Basisuntersuchung
Ziel und Zweck
Arbeitsanweisung zur Durchführung einer Nierenfunktionsszintigraphie (ING).
Anwendung
Allgemeines
Mit dem Einsatz tubulär sezernierter Radiopharmaka (MAG3, Hippursäure) kann nicht-invasiv, seitengetrennt die Nierenfunktion bestimmt und mit der zusätzlichen Gabe von ACE-Hemmern (Captopril) die hämodynamische Relevanz (Renin-Angiotensin-Abhängigkeit)einer Nierenarterienstenose (NAS) nachgewiesen werden.
Indikationen
• Nachweis bzw. Ausschluß einer Nierenarterienstenose mit einer Captoprilszintigraphie Kontraindikationen
Strenge Indikationsstellung
• Kinder (Strahlenbelastung!)• Stillen (nur mit Unterbrechen für 12 h bzw. 24 h bei eingeschränkter Nierenfunktion)• Wiederholungsuntersuchung <3 Monate• Deutlich eingeschränkte Nierenfunktion (Kreatinin >5) Beschreibung des Ablaufes
Patientenvorbereitung
Nierenfunktionsszintigraphie unter Captoril
• Patient nüchtern (mindestens 4 Stunden, sonst Dosissteigerung: 50 mg Captopril p.o.)• Antihypertensiva (Calciumantagonisten und _-Blocker): möglichst am Untersuchungstag • ACE-Hemmer möglichst 3-5 Tage vorher absetzen• Hydrierung: Erwachsene: >10 ml/kg oral in der Stunde vor Untersuchung.
• Intravenöser Zugang• RR und Puls vor Captoprilgabe, dann viertelstündlich bis Untersuchungsbeginn und am • 25 mg Captopril p.o. 1 h vor Untersuchungsbeginn• Vor Aufnahme: Blasenentleerung Basisuntersuchung
• Hydrierung: Erwachsene: >10 ml/kg oral in der Stunde vor Untersuchung.
• Medikamente absetzen: Captopril: 3 Tage, Enalapril: 7 Tage (bei Basisuntersuchung).
• Vor Aufnahme: Blasenentleerung Radiopharmakon, Dosierung, Applikation und Strahlenbelastung
Erwachsene: intravenöse Injektion von 185 MBq Tc-99m-Mercaptoacetyltriglycin (MAG3).
Nach Injektion: Nachmessen der Spritze.
Effektive Äquivalentdosis: 0.007 mSv/MBq entsprechend 0.56-1.1 mSv.
Kinder entsprechend der Tabelle des Pediatric Committee der EANM Technische Ausstattung
Einkopfkamera oder Doppelkopfkamera: SX100, P2000S, P2000XP LEHS-Kollimatot (SX100), LE(U)HR-Kollimator, Dokumentationseinheit Patientenlagerung
• Bequeme Rückenlage, Kamera so einstellen, daß die Region zwischen unterem Sternumende und oberen Beckenkamm in Bildmitte liegt. Die Blase sollte im Bild erfaßt • Kamera: von dorsal• Blasenkatheter: Klemme öffnen, Urinbeutel aus dem Gesichtsfeld.
• Externe Nierenableitung: ggf. nach Rücksprache abklemmen – wenn möglich, immer Akquisitionsprotokoll
Untersuchungsablauf
• Peakeinstellung: 140 keV, Fenster: 15%, Matrix: 64x64• Grösse und Gewicht des Patienten auf MAG3 Formular notieren• Vormessung der Aktivitätsspritze, Zeitpunkt auf MAG3 Formular notieren• Messung Nulleffekts des Aktivimeters, Wert auf MAG3 Formular notieren• Bolusapplikation (danach Zugang liegen lassen)• Start der Aufnahmen• Nachmessung der leeren Aktivitätsspritze, Zeitpunkt auf MAG3 Formular notieren• Erste Blutentnahme (5 ml , vorher 3 ml verwerfen) 20 min p.i.
• Zweite Blutentnahme (5 ml , vorher 3 ml verwerfen) 30 min p.i.
• Vollblut zentrifugieren (10 min, 3000U/min)• Je 1 ml Serum abpipettieren• Beide Proben im Wizard-Counter messen: Programm „Tc-60sec“ Wert auf MAG3 Anmerkung: Blutentnahmen nur bei Erwachsenen/Jugendlichen, (sonst nur auf Akquisition
• Protokoll (SX100): „Niere Oberhausen" dynamisch 360 frames a 5 sec • Protokoll (P2000S): „Niere Oberhausen" dynamisch 180 frames a 10 sec • Protokoll (P2000XP): „2NierenCl" dynamisch 360 frames a 5 sec Nierenszintigraphie Basisuntersuchung
• Hydrieren wie unter 3.1.1 beschrieben• Medikation wie unter 3.1.1 beschrieben• Basisuntersuchung (wie 3.5.2) Auswertung
3.6.1 Erstellen von Zeitaktivitätskurven, Errechnen der Clearance nach Bubeck,
Errechnen der Seitenanteile

• Programm (Odyssey) (Workbench) (planar Processing) „Niere“• Bilder zum Zeichnen der ROI definieren; meist ok wie vorgegeben• Gespeicherte ROI laden: nein• ROI zeichnen, elliptisch oder manuell, je nach Nierenform• Glätten: evtl. einmal• Halbwertszeit linke Niere: Regler „End“ verschieben so dass sich die Exponetialkurve in etwa mit der linken Nierenkurve deckt.
• Schritt vor• Halbwertszeit rechte Niere: Regler „End“ verschieben so dass sich die Exponetialkurve in etwa mit der rechten Nierenkurve deckt.
• Berechnung der Seitenanteile: „Clearance“ „Seitentrennung nach Oberhausen“: in der Perfusionskurve mit B-Regler den Nullpunkt der Aktivitätsanflutung definieren.
• Clearance Berechnung nach Bubeck: „Clearance nach Bubeck“ alle freien Felder der • Berechnen: Wert erscheint im Fenster rechts unterer Bildrand• Maske in den Hintergrund bringen: „Alt + rechte Mousetaste“• „Statistik“ „Infobox“• zum Beenden des Programms erst die Clearancemaske beenden, dann „Exit“• Nach Auswertung und Anweisung Aufnahmen unter Lasixbelastung (0.5mg/kg) (siehe • Bei auffälligem Befund: Basisuntersuchung ohne ACE-Hemmer (siehe 3.1.2 und 3.5.3) Besonderheiten bei der Auswertung
• Doppelnieren: getrennte Bestimmung des Funktionsanteils für oberen („links“) und unteren („rechts“) Anteil. ROI-Lage mit Arzt.
• stumme Nieren: keine ROI, keine Bestimmung des Seitanteils • Kalibrierfaktor (zwischen Aktivimeter und Bohrloch) nach separatem Meß-Protokoll • Dauermedikation mit ACE-Hemmern beeinflußt Mechanismus am Vas efferens nicht.
Interpretation
Hämodynamisch relevante NAS: Captoprilstudie: Akkumulationstyp, Basisuntersuchung:normale Kurvenform. Nebenkriterium: Unterschied des Kurvenmaximums um >2 min.
Clearance und Seitenanteile sind in der Regel vergleichbar (bei noch kompensierter NAS).
Funktionseinbuße >5% deutet auf funktionell relevante NAS vor.
Calciumantagonisten, eine unzureichende Hydrierung, eine beidseitige glomeruläreSchädigung und Blutdruckabfall nach Captoprilgabe können beidseits falsch positive Befundvortäuschen.
Bilddokumentation und Archivierung
Dokumentation
Zeitaktivitätskurven, Clearancewert, Seitenanteile auf einem Blatt mit Perfusions- undFunktionsbildern Archivierung
Zeitbedarf
Patient (Untersuchungsdauer)
5.1.1 Captoprilstudie
gesamt 120 min, davon• Captoprilgabe und Hydrierung: 60 min• Aufnahmen der Captoprilstudie: 60 min (inklusive Blutabnahmen und Auswertung) Basisstudie
gesamt 90 min, davon• Hydrierung: 30 min• Aufnahmen der Basisstudie: 60 min (inklusive Blutabnahmen und Auswertung) 5.1.3 Lasixstudie
gesamt 2-2,5 h davon• Aufnahmen: wie 5.1.1 bzw. 5.2.1• Lasix-Studie: 20 min Kamerabelegung
Captoprilstudie:• Aufnahmen: 60 min (inklusive Blutabnahmen und Auswertung)Basisstudie:• Aufnahmen: 60 min (inklusive Blutabnahmen und Auswertung)Lasixstudie: Zusätzlich zu dem unter 5.1 genannten Zeitbedarf wird benötigt: Captoprilstudie:• Empfang/Vorbereitung/Betreuung (Blutdruckkontrolle!) des Patienten: 15 minBasisstudie• Empfang/Vorbereitung/Betreuung des Patienten: 5 minLasixstudie• Vorbereitung/Betreuung des Patienten: 5 min • Anamnese, Aufklärung, Applikation: 20 min• Befundung: 10 min Hinweise und Anmerkungen
Fehlerquellen
• Fehlinjektion• Schwächende Materialien, die die Nierendarstellung verändern• Bewegungen des Patienten während der Akquisition• Zu später Start Szintigraphie• Frühere Applikation höherenergetischer Radionuklide (I-131, Ga-67, In-111) oder einer Tc-99m-markierten Substanz mit einer Nierenanreicherung • Radioaktivität „außerhalb“ des Patienten (Kontamination der Kleidung, • Instabilität des Radiopharmazeutikums Entsorgung radioaktiver Abfälle
Der anfallende radioaktive Abfall (Spritzen, Kanülen, Blut) mus zwischengelagert undentsorgt werden gemäß den einschlägigen Bestimmungen.
Besonderheiten
• MAG3-Präparation (Haltbarkeit: 4 h!) im Heisslabor so spät wie möglich ansetzen.
Bestimmung des Kalibrierfaktors
Der Kalibrierfaktor dient zum Abgleich der Zählraten (cpm) des Wizard Counters und denAktivitäten (MBq), die im Aktivimeter gemessen werden. Dieser Faktor wird im Programmabgespeichert und muss alle 4-6 Wochen kontrolliert werden: • 1000ml Messkolben zur Hälfte mit Wasser füllen, 5-10 MBq Tc-99m-Pertechnetat (genauen Wert notieren) dazugeben, Messkolben bis zur Eichmarke mit Wasser auffüllen.
• Leere Spritze messen (genauen Wert notieren)• 5 Proben á 100_l entnehmen und im Wizard Counter messen. Messzeit: 60 sec „Tc- 60sec“-Einschub benutzen, Mittelwert berechnen.
• Mittelwert auf 1000_l hochrechnen: …cpm x 10 = Aktivität Messkolben• (Odyssey) (Workbench) (planar processing) „TER-MAG3/Bubeck“ „Kalibirierung“ • „Berechnen“ „Daten speichern“ „Beenden“

Source: http://www.info-pet-ct.de/arbeitsanw/pdf/MAG3_Captopril.pdf

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