Technisches Merkblatt Holzschutzsysteme impranol-Holzschutzgrund Lösemittelhaltige, farblose Grundierung zum Schutz von Holz im Au- ßenbereich ohne Erdkontakt vor Bläue, holzzerstörenden Insekten und Pilzen. RAL-Gütesiegel, Verleihungsurkunde-Nr. 728 Anwendungs-
impranol®-Holzschutzgrund dient dem Schutz statisch nicht beanspruchter
Hölzer ohne Erdkontakt im Außenbereich vor Insekten, Fäulnis und Bläue nach DIN 68 800-3.
Anwendungs-
Nicht anwenden bei Holz, das bestimmungsgemäß in direkten Kontakt mit
einschränkungen
Lebens- oder Futtermitteln kommen kann. Für Bienenhäuser nicht geeignet. Anwendung nur durch Fachbetriebe.
Holzschutzmittel enthalten biozide Wirkstoffe zum Schutz des Holzes vor Schädlingen. Sie sind nur nach Gebrauchsanweisung und nur in den zuge-lassenen Anwendungsbereichen zu verwenden. Mißbrauch kann zu Ge-sundheits- und Umweltschäden führen.
Eigenschaften
• Vorbeugender Schutz gegen Insekten, Fäulnis und Bläue
• Atmungsaktiv, nach Trocknung geruchlos
Wirkstoffe
6,0 g/kg (0,60 %) Tebuconazol, 5,5 g/kg (0,55 %) Dichlofluanid, 1,5 g/kg (0,15 %) Permethrin.
Verpackung
0,75-, 2,5-, 5- und 30 ltr.-Gebinde; 200 ltr.-Faß.
Anwendungs- verfahren Einbringmenge Vorbereitung des
Der Untergrund muß sauber, fest und tragfähig sein. Die Holzfeuchtigkeit
Untergrundes
darf bei Nadelholz 15 % und bei Laubholz 12 % nicht übersteigen.
Verarbeitungs-
Unverdünnt verarbeiten. Mit weichem Flachpinsel in Faserrichtung streichen.
hinweise
Mindestens 2 Anstriche vornehmen. Nicht unter + 5° C verarbeiten (Material, Untergrund und Umluft) und nicht in praller Sonne.
RÜTGERS Organics GmbH • Postfach 31 03 72 • D-68263 Mannheim • Tel. +49-(0)621-7654-0 • Fax +49-(0)621-7654-449
Trockenzeit
Überstreichbar : nach ca. 12-24 Stunden
Die Angaben gelten bei Normklima 23/50 DIN 50014. Höhere Luftfeuchtigkeit sowie niedrigere Temperatur verzögern die Trocknung.
Überstreichbarkeit
Nach 12 Stunden mit lösemittelhaltigen Anstrichsystemen wie z.B. impra-nol®-elan und nach 24 Stunden mit Produkten auf Wasserbasis wie z.B. profilan®-top überstreichbar. Wegen der Vielzahl der am Markt erhältlicher Produkte empfehlen wir vorab einen Probeanstrich.
Reinigung der Arbeitsgeräte Flammpunkt Gefahrstoff-
impranol-Holzschutzgrund ist als „Gesundheitsschädlich“ (Xn) und „Umwelt-
verordnung Gefahrenhinweise
R 52/ 53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkung haben. R 65 Gesundheitsschädlich: kann beim Ver-schlucken Lungenschäden verursachen. R 66 Wiederholter Kontakt kann zu spröder und rissiger Haut führen. Enthält Dichlofluanid, Permethrin (ISO). Kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Sicherheits-
S 23 Aerosol nicht einatmen. S 28 Bei Berührung mit der Haut sofort abwa-
ratschläge
schen mit viel Wasser und Seife. S 36/37/39 Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung, Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. S 57 Zur Vermeidung einer Kontamination der Umwelt geeigneten Behälter verwenden. S 60 Dieses Produkt und sein Behälter sind als gefährlicher Ab-fall zu entsorgen. S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.
Arbeitssicherheit
Bei der Anwendung des Holzschutzmittels sind insbesondere die für den Arbeits- und Unfallschutz geltenden Vorschriften entsprechend der Kenn-zeichnung auf dem Gebinde (insbesondere Gefahrensymbol, Gefahrenhin-weise, Sicherheitsratschläge) zu beachten. Das "Merkblatt für den Umgang mit Holzschutzmitteln" des Industrieverbandes Bauchemie und Holzschutz-mittel e.V. gibt zusammenfassende Hinweise. Gisbau-Code: HSM-LV 20.
Während und nach der Holzschutzbehandlung für gute Belüftung sorgen. Die Verarbeitung in der Nähe von Zündquellen ist nicht gestattet. Lichtschalter und elektrische Leitungen abdecken und vor Kurzschluß sichern. Nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen und von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Während der Arbeit nicht essen, trinken, rau-chen.
Lagerung/Transport Bei frostfreier Lagerung mindestens 2 Jahre lagerfähig. Im Originalgebinde
so lagern, dass es Unbefugten, insbesondere Kindern, nicht zugänglich ist. Gebinde nach Gebrauch gut verschließen.
ADR/RID: Klasse 9, UN-Nr. 3082, Verpackungsgr. III.
Umweltschutz
Das Mittel und Produktreste nicht in Gewässer, den Boden oder die Kanali-sation gelangen lassen. Reste nicht in den Ausguß leeren. Wassergefähr-dungsklasse 2 (Selbsteinstufung gemäß VwVwS, Anhang 4). EAV-Abfallschlüssel-Nr. 03 02 02.
Dieses Merkblatt soll Sie beraten. Im Hinblick auf die vielseitige Anwendungsmöglichkeit kann je-doch keine Gewähr für den Einzelfall übernommen werden. Dies gilt auch dann, wenn von uns eine anwendungstechnische Beratung erbracht wurde. Solche Beratungen erfolgen unverbindlich, jedoch nach bestem Wissen auf der Basis unserer Kenntnisse und Erfahrungen. Mündliche Vereinbarun-gen und Zusicherungen bedürfen grundsätzlich der schriftlichen Bestätigung.
PROHIBITED CLASSES OF SUBSTANCES AND PROHIBITED METHODS (art. 5 of the Antidoping Examination Regulations/ Adopted by the UCI President on the proposal of the Antidoping Commission of the UCI. UCI List No.01/2002 Entry into effect: 1stMay 2002 2002 PROHIBITED CLASSES OF SUBSTANCES 1. Androgenic anabolising steroids 2. Non-steroidal anabolic agents Peptide hormones, mimetics
Pediatr Nephrol (2010) 25:169–172DOI 10.1007/s00467-009-1284-9Cellular stress-response modulators in the acute rat modelof peritoneal dialysisMichael Boehm & Helga Bergmeister &Klaus Kratochwill & Regina Vargha &Hans Lederhuber & Christoph AufrichtReceived: 9 February 2009 / Revised: 25 May 2009 / Accepted: 15 June 2009 / Published online: 25 August 2009# IPNA 2009Abstrac